Der Unterwürfige

Welpen lernen recht schnell, dass ihnen keine Gefahr droht, wenn sie sich auf den Rücken werfen und beschwichtigendes Verhalten zeigen. Wenn Hunde mit zu viel Strenge oder Härte behandelt werden, oder auch in einer sozialen Gruppe einen sehr niedrigen Rang einnehmen, legen sie das Verhalten nie ganz ab. Wer kriecht, bleibt unter dem Radar! Ein Hund der also vorsichtshalber schon mal auf einen zu kriecht statt zu laufen oder sich beim streicheln sofort hinschmeißt, hat die Erfahrung gemacht, dass ihn das vor Schaden bewahrt. Vermeiden wir bedrohliche Bewegungen (Vorbeugen, über den Hund greifen oder ruckartige Bewegungen), lernt der Hund schnell, dass wir keine Gefahr darstellen.

Der Unterwürfige greift schnell zu anderen Strategien, wenn die Kriecherei nicht mehr nötig ist 😉  Und dann wird aus dem kleinen armen Hündchen schnell ein fröhlicher Hund, der zeigen kann, was in ihm steckt! Chihuahua Nana hatte ein sehr hartes Leben und warf sich bei jeder Gelegenheit auf den Boden. Mittlerweile hat sie gelernt, dass sie auch im Stehen freundlich behandelt wird. (Bild ist Symbolbild)

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